Weltzeit – Alles hat seine Zeit
Musik – ein Ereignis in Raum und Zeit. In den unterschiedlichen Konzepten von Zeit, die jeder Komposition zugrunde liegen, entstehen in der Musik Welten: die meditative Zyklik des Mittelalters, die Verschachtelung des Linearen einer Bachschen Fuge oder der neue Umgang mit Rhythmen und Tonräumen in zeitgenössischer Musik. Ein Programm, das den Spuren der Musik in Welt und Zeit folgt mit Blockflötenmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart
mit: Berliner Trio
Barock der Sinne
Auf der Schwelle vom 16. zum 17. Jahrhundert explodieren die Emotionen: sinnlich-affektreiche Sonaten und Diminutionen des frühen 17. Jahrhunderts für Blockflöte und Cembalo
Constanze Chmiel, Blockflöte; Ada Tanir, Cembalo
amour Bach
Flötenmusik von Johann Sebastian Bach
Constanze Chmiel, Traverso; Ada Tanir, Cembalo
Bach und Söhne
Die Familie Bach, präsentiert im Monolog und Dialog mit Solo-, Duo und Triowerken; Familienähnlichkeiten lassen sich nachverfolgen, ebenfalls wird die Emanzipation der Söhne vom Vater bewusst – musikalische Größe garantiert!
Amandine Solano, Violine; Constanze Chmiel, Traverso; Ada Tanir, Cembalo
1500 – 1800: Eine Reise durch die Geschichte der Flöte
Flöten gab es schon immer: Seit Beginn der Menschheit dienten Knochen oder Holz als Material, aus dem Block- und Querflöten hergestellt wurden. Auch findet man in allen Kulturen der Welt Flöteninstrumente. Das Programm „1500 – 1800“ nun beschränkt sich auf die abendländische Musik, möchte aber eine spannende Reise durch die Entwicklung der historischen Flöten unternehmen. Nicht nur das Aussehen der Instrumente änderte sich dabei durch die Jahrhunderte, auch das Klangideal unterlag einem stetigen Wechsel. Und so erhalten die Zuhörer die außergewöhnliche Möglichkeit, innerhalb eines Konzerts die Bandbreite der Flöten von der Renaissance bis zur Klassik und in ihren konkurrierenden Formaten der Block- und Querflöte zu erleben.
Constanze Chmiel, Block- und Traversflöte